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Zwei Tage lang haben wir mit dem WDR und Judith Rakers im Burgund für die Sendung Wunderschön gedreht.
davon im Nachfolgdenden etwas mehr. Viel Spaß 😊
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als das Telefon im Sommer letzten Jahres klingelte. Der WDR war dran. Die suchten für die Reisesendung „Wunderschön“ mit Judith Rakers jemanden, der das echte Burgund zeigen könnte – nicht die üblichen Orte, sondern die kleinen, authentischen Geheimtipps.
Dass sie ausgerechnet uns, so einen kleinen Reiseveranstalter, gefunden und ausgewählt hatten, war für uns wie ein kleiner Ritterschlag. Wir waren erstmal baff, aber zugegebenermaßen auch ziemlich stolz.
Die anfängliche Begeisterung wich schon kurze Zeit später und erste Bedenken kamen mir: Sollten wir unsere über 20 Jahre gesammelten Geheimtipps wirklich im Fernsehen preisgeben? Was würden unsere Kunden dazu sagen? Schließlich haben wir ihnen versprochen, dass wir unsere Geheimtipps außerhalb unseres (nicht käuflichen) Geheimtipp-Reiseführers nicht preisgeben würden.
Andreas, der Regisseur, konnte das gut nachvollziehen. Er versprach mir, dass im Beitrag keine genauen Orte und keine vollständigen Namen genannt würden – etwas, das sonst untypisch für die Sendung ist. Das hat mich beruhigt - und ich habe zugesagt!
Ein paar Monate später stand ich dann tatsächlich mit Judith und dem Team in Burgund. Eigentlich war nur ein Drehtag vorgesehen. Aber nach mehreren Telefonaten mit Andreas kam die Idee auf, auch in Dijon zu drehen. Ob ich da jemanden wüsste, der durch die Stadt führen könnte? Ja, in Dijon kennen wir uns eigentlich ganz gut aus, antwortete ich, da ich dort einmal ein paar Tage lang einen eigenen Audioguide für unsere Gäste aufgenommen habe. Na ja, und so wurden es am Ende zwei Tage Dreharbeiten – insgesamt elf Stunden vor der Kamera.
Am ersten Tag traf ich Judith und das Team morgens um neun vor den Markthallen in Dijon. Judith war gerade beim Verkabeln, kam aber sofort zu mir, begrüßte mich herzlich. Andreas umarmte mich wie einen alten Freund. Das nahm mir schon ein Stück Nervosität.
Judith erklärte mir gleich zu Beginn das Konzept: „Ich frage dich einfach das, was mir gerade einfällt – und du erzählst einfach ganz locker drauf los.“ Das hört sich simpel an, war es aber nicht. Ich hatte mir vorgestellt, wir würden Szenen proben und wiederholen, bis alles passt. Doch tatsächlich war es ganz anders: Denn jede Szene wurde nur ein einziges Mal gedreht. Keine Proben, keine Wiederholungen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Und meine Nervosität stieg wieder an...
Und so schlenderten wir dann durch die Markthallen - stets mit drei Kameraleuten und einem Tontechniker um uns herum. Aber Judith machte es so charmant, dass man die Technik zwischendurch fast vergaß.
Zum Glück kannte ich auch ein paar Standbesitzer von früheren Besuchen – die Szenen waren dadurch echt und lebendig. Einmal sprach uns ein deutsches Ehepaar an, das Judith sofort erkannte. Sie plauderte freundlich mit ihnen, ganz ohne Starallüren, und machte danach genauso entspannt weiter.
Besonders beeindruckt hat mich Judiths Herangehensweise. Sie wollte vorher nie wissen, was auf sie zukommt. Ob bei unserem Winzerehepaar Philippe und Marie-Odile, bei unserer Gastgeberin Isabelle im Schloss oder mit Markus in der Kirche – sie ließ sich jedes Mal überraschen.
Ich fragte sie einmal, warum sie das nicht vorher wissen wolle. Sie sah mich ernst an und meinte: „Dann wüsste ich ja schon, was kommt, und müsste meine Reaktion spielen. Das will ich nicht. Ich will es wirklich erleben und authentisch reagieren.“
Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Man merkte sofort, dass sie es genau so meinte!
So standen wir plötzlich vor einem Schlossportal, zogen an der Glocke, und Isabelle öffnete. Judith betrat das Schloss zum ersten Mal, kannte keinen Raum, keine Geschichte – alles war neu für sie.
Oder bei Philippe und Marie-Odile: Sie wusste nicht einmal, dass wir zu Winzern fahren würden, geschweige denn, dass wir am Ende gemeinsam in der Küche stehen. Trotzdem fand sie sofort die richtigen Fragen, hörte aufmerksam zu und war mittendrin.
Nach den Drehtagen saßen wir mit dem Team noch zusammen, tranken ein Glas Wein, lachten viel. Judith war offen und unkompliziert – wir haben uns nicht nur über Frankreich, sondern auch privat viel unterhalten. In dieser entspannten Runde habe ich mir ein Herz gefasst und Judith um einen Gefallen gebeten.
Meine beiden Töchter waren früher große Fans von ihr. Wenn sie die Tagesschau moderierte, hieß riefen meine Kinder begeistert: „Oh, da kommt wieder der blonde Engel!“ Diese Erinnerung hatte ich noch im Kopf. Also fragte ich Judith, ob sie spontan eine kleine Videobotschaft für die beiden aufnehmen würde.
Sie zögerte keine Sekunde, nahm mein Handy und sprach frei und herzlich in die Kamera. Für meine Töchter war das zu Hause ein Riesengeschenk. Und für mich war es einer der schönsten Momente dieser Tage, ein schöner Abschluss!
Für mich war es eine einmalige Erfahrung. Spannend, nervenaufreibend, voller Begegnungen – und am Ende mit einer großen Portion Dankbarkeit. Beruflich möchte ich so etwas nicht machen, aber ich habe seitdem eine enorme Hochachtung vor allen, die ständig so spontan vor der Kamera stehen.
Und das Wichtigste: Unsere wirklichen Geheimtipps bleiben unseren Gästen vorbehalten. Dem WDR habe ich nur einen winzigen Ausschnitt gezeigt – der größte Schatz steckt weiterhin in unseren 2kg schweren Reiseunterlagen. Und die bekommen nur Sie im Rahmen Ihrer individuellen Burgund-Rundreise zu sehen. Versprochen!
Wie schön wäre es, wenn jetzt ein Heinzelmännchen vorbeikommen würde, das mir den ganzen Urlaub liebevoll organisiert!
Am liebsten natürlich so ein echtes Frankreich-Insider-Heinzelmännchen, das sich perfekt vor Ort auskennt! Also alle Insider-Tipps der Einheimischen kennt, weiß wo es wirklich schön ist, wie man Touristenfallen umgeht und wo mein neues Lieblingsrestaurant liegt.
Und natürlich kennt es auch die schönsten Unterkünfte! Tolle authentische Landhäuser mit ganz viel französischen Flair. Und natürlich mit super sympathischen (englischsprachigen) Gastgebern, die sich schon richtig auf mich freuen!
Ja, so ein Heinzelmännchen wäre toll! ❤️
Et voilà, genau das sind wir! 😊
Mein Name ist Thomas Kötting und ich organisiere seit über 20 Jahren:
Dabei übernachten Sie wie bei guten Freunden in kleinen, romantischen Privatunterkünften. Französischkenntnisse benötigen Sie nicht, da alle unsere herzlichen Gastgeber englisch sprechen.
Und mit unserem Geheimtipp-Paket entdecken Sie - ohne jeden Vorbereitungsstress - das echte, authentische Frankreich.
Damit Sie sich um nichts kümmern müssen! ❤️
Vielleicht haben Sie ja Lust, sich das einmal anzuschauen? Wir würden uns sehr freuen, Sie auf Ihrer Reise begleiten zu dürfen!
zur individuellen Provence-Reise
Haben Sie noch Fragen zu unseren Frankreich-Rundreisen? Wir helfen gerne persönlich weiter!
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