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Insiderwissen & (Anti)-Tipps
Sie gehört zu den beliebtesten Reisezielen Frankreichs: Die raue, wilde, wunderschöne Bretagne. Völlig zurecht finden wir, auch noch nach 20 Jahren Profi-Erfahrung. Doch der Ansturm der Bretagne-Reisenden hat auch seine Schattenseiten. Es braucht etwas Expertise, um zwischen den vielen Touristenfallen die versteckten Geheimtipps in der Bretagne zu entdecken.
Die Bretagne ist ein so beliebtes Reiseziel - da kann es ja nicht so schwer sein, mit ein paar Klicks im Internet einen Urlaub zu planen, oder? Doch die Realität sieht tatsächlich anders aus. Denn es ist gar nicht so einfach, sich unter all den verschiedenen Möglichkeiten - mal mehr, mal weniger seriös - für die richtige Art der Reiseplanung zu entscheiden. Als erstes steht die Entscheidung an:
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es bei beiden Varianten der Reiseplanung ganz besonders wichtig ist, genau hinzuschauen. Gerade, wenn Sie sich die Zeit nehmen wollen, um Ihren Bretagne-Urlaub komplett selbst zusammenzustellen und alle Bestandteile einzeln buchen möchten, ist leider Vorsicht geboten: Denn die Tourismus-Industrie ist wirklich gut darin, Ihnen vermeintlich schöne Orte und charmante Unterkünfte anzupreisen, die am Ende nichts weiter sind als reine Touri-Hotspots.
Einige Reiseveranstalter wiederum werben genau damit: Mit vermeintlich professioneller Expertise sollen sie an eben jenen Touristenfallen vorbeigeschleust werden. Doch wir haben in der Vergangenheit festgestellt: Oft ist das leider nur heiße Luft...
Wir könnten jetzt endlos ausholen, in welche Fallen wir in den vergangenen 20 Jahren bei der Planung unserer Bretagne-Reisen getappt sind... Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir hier die wichtigsten Fallstricke für Sie zusammengefasst:
Tatsächlich zieht es die meisten Touristen aber an die immer gleichen überfüllten Orte. Und die wahren Schätze bleiben oft unberührt. Hier zeigt sich die Kehrseite der "Schwarmintelligenz" in beeindruckender Weise.
Näheres zum Massentourismus in der Bretagne lesen Sie unter Overtourism im Bretagne-Urlaub.
Wildes Meer, schroffe Küste, unzählige Inseln und sanfte, grüne Landschaften im Hinterland - die Bretagne ist facettenreich. Überall auf der Bretagne-Karte finden sich schöne Orte, die es zu entdecken gilt - seien es kleine Dörfer, eine schöne Stadt am Hafen, versteckte Küstenabschnitte oder mystische Stätten. Doch es lohnt sich, genau hinzuschauen:
Wir finden die bretonische Halbinsel fast überall gleichermaßen schön.
Deshalb fiel es uns fast ein bisschen schwer, im Laufe unserer vielen Reisen unsere Lieblingsorte und Inseln auf der Bretagne-Karte zu markieren - doch es gibt auch Ecken, die wir im Urlaub lieber meiden:
Morgens im Strickpulli aus dem Haus, mittags in Badehose am Strand, zwischendurch ein kräftiger Regenschauer: Wir haben an der Küste schon alle vier Jahreszeiten an einem einzigen Tag erlebt... Die Fragen nach dem Wetter und der besten Reisezeit in der Bretagne sind deshalb nicht ganz so einfach zu beantworten. Wir fahren mehrmals pro Jahr in die Region und teilen gerne unsere Erfahrungen mit Ihnen.
Jede Jahreszeit - und somit jedes Wetter - der Bretagne hat einen ganz eigenen Charme, finden wir. Selbst ein Regentag kann wunderschön sein.
Es lohnt sich aber, darauf eingestellt zu sein (und einen dicken Pullover im Gepäck zu haben...).
Unsere Erfahrungen zum Bretagne-Wetter:
Die Bretagne gehört zu den meistbesuchten Regionen Frankreichs. Das ist angesichts der vielen, interessanten Sehenswürdigkeiten kein Wunder. Dazu gehören etwa mystische Ausflugsziele wie die berühmten Steinstätten von Carnac, die Insel Bréhat oder die berühmte Stadt Saint-Malo. Orte wie diese üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Entsprechend tummeln sich auch viele Touristen hier. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen, um die wahren Geheimtipps zu entdecken:
Wir haben nicht nur unsere eigenen Erfahrungen auf unseren Reisen gesammelt, sondern sind vor allem immer mit unseren einheimischen Freunden vor Ort im Kontakt - sie versorgen uns regelmäßig mit Insiderwissen zu den vermeintlichen „Highlights“ der Region.
Menschenleere Wanderpfade an der bretonischen Küste, endloser Blick über das Meer: Draußen unterwegs sein auf den traumhaften Wanderwegen der Bretagne ist für uns vielleicht die schönste Art und Weise, die Region kennenzulernen. Fernab der großen Städte wie Brest und Rennes. Auf ca. 5.000 Kilometern Wanderwegen lassen sich Inseln, Natur und Kultur der Bretagne perfekt entdecken. Allerdings locken vor allem touristisch aufgemachte Wanderstrecken viele Reisende an - und so fluten zur Hauptsaison die Massen die bekanntesten Wanderwege. Doch die lassen sich meiden:
Wir sind am liebsten alleine in der Natur unterwegs - ohne uns mit den anderen Wanderern auf den Füßen zu stehen.
Mehr zum Wandern in der Bretagne fernab der Massen und zu unseren Geheimtipp-Wanderwegen steht hier:
Die meisten Touristen buchen für ihren Urlaub in der Bretagne Hotels, Campingplätze oder private Ferienwohnungen in den größeren Städten. Leider kommt nach der Anreise statt Entspannung erstmal Enttäuschung auf: Das Hotel ist eine gesichtslose Touristenfalle, die Ferienwohnung steril und unpersönlich. Wir haben über all die Jahre festgestellt, dass es bei der Suche nach einer Unterkunft in der Bretagne ein paar Dinge zu beachten gibt:
Unsere liebste Art der Unterkunft in der Bretagne ist nach unseren Erfahrungen ein gutes Chambres d’Hôtes (vergleichbar mit Bed and Breakfast). Wir finden es toll, dort mit den Franzosen unter einem Dach zu wohnen (die uns ganz nebenbei mit Insidertipps versorgen...). Oft liegen die kleinen Unterkünfte außerdem traumhaft mitten in der Natur, abseits von den touristischen Hotspots.
Was unsere Lieblingsunterkünfte sonst noch ausmacht, steht hier:
Viele Wege führen nach Frankreich. Wir fahren inzwischen am liebsten mit dem Zug in die Bretagne und nehmen uns dann dort einen Mietwagen, denn das ist einfach unkompliziert. Oft nehmen wir aber auch das eigene Auto, dann beginnt der Urlaub schon unterwegs. Denn in der Regel legen wir eine Zwischenübernachtung in einer schönen Stadt ein, damit die Fahrt entspannt bleibt. Natürlich ist auch Flugzeug - etwa in die Stadt Brest - eine Alternative für die Anreise. Vor dem Reisestart sind eine ganze Reihe Fragen relevant, zum Beispiel:
Außerdem haben wir noch eine jede Menge Tipps zu Themen wie Tanken in Frankreich, der Umweltvignette und Stauprognosen zusammengestellt:
Fangfrische Meeresfrüchte, süße Crêpes, würzige Galettes und prickelnder Cidre: Die Küche der Bretagne ist unverwechselbar, vielseitig und einfach lecker (wir geben es zu - wir kommen von jeder unserer Reisen schwerer zurück als geplant...). Allerdings ist es gar nicht so einfach, echte, authentische bretonische Restaurants zwischen den vielen Touristenfallen zu entdecken, die ein gutes Geschäft mit Massen-Buffets wittern.
Wir haben auf unseren vielen Bretagne-Reisen unzählige Lieblings-Restaurants entdeckt - und hören immer wieder bei unseren Bretonen aus der Region nach, wo sie am liebsten hingehen.
Mit etwas Expertenwissen kann man die Touristenfallen nämlich gut umgehen.
Mit rund 3,3 Millionen Einwohnern gehört sie zu den dichter besiedelten Regionen Frankreichs - trotz ihrer ausgedehnten ländlichen Gebiete.
Die größte, bretonische Insel ist die Belle-Île, die ebenfalls zum Département Morbihan gehört. Das Landesinnere ist geprägt von sanften Hügeln, tief eingeschnittenen Flusstälern und den geheimnisvollen Wäldern der Brocéliande, die eng mit der Sage von König Artus verbunden sind. Die höchsten Erhebungen in den Monts d'Arrée erreichen zwar nur knapp 400 Meter, bieten aber beeindruckende Moorlandschaften.
Während es in den 1970er Jahren noch militante Unabhängigkeitsbewegungen gab, setzen sich heutige Regionalisten eher für kulturelle Autonomie und die Förderung der bretonischen Sprache ein. Die Region gilt als eher konservativ, wobei die größeren Städte wie Rennes und Brest - ähnlich wie Paris - politisch deutlich progressiver sind als das ländliche Umland.
Nach langer Unterdrückung erlebt die Sprache seit einigen Jahrzehnten eine Wiederbelebung durch zweisprachige Schulen und kulturelle Initiativen. In der Ostbretagne wird zudem Gallo gesprochen, ein französischer Dialekt mit eigenen Besonderheiten.
Regional typisch sind auch die Trachten, die bei Festen noch immer getragen werden, wobei die Kopfbedeckungen der Frauen (Coiffes) je nach Herkunftsort unterschiedlich ausfallen. Die Bretonen pflegen ihre Traditionen mit großem Stolz, sind aber gleichzeitig sehr weltoffen und innovativ.
Diese lange Eigenständigkeit erklärt den bis heute spürbaren Regionalstolz. Überall in der Landschaft finden sich Zeugnisse dieser Geschichte - von prähistorischen Megalithanlagen wie Carnac über mittelalterliche Festungen bis hin zu den typischen Pfarrbezirken (Enclos Paroissiaux) mit ihren kunstvollen Kalvarienbergen. Letztere besuchen wir immer wieder gerne, wenn wir die Bretagne im Inland durchqueren.
Daneben spielt die Landwirtschaft eine große Rolle - die Bretagne produziert etwa 60% der französischen Schweinefleischerzeugnisse und ist Marktführer bei Geflügel und Milchprodukten. In den letzten Jahrzehnten hat sich zudem der Technologiesektor stark entwickelt, besonders rund um Rennes mit seinem "Technopôle" - weit weg von der Metropole Paris.
Die Hafenstadt Saint-Malo beeindruckt mit ihren mächtigen Stadtmauern, während Quimper für seine Fachwerkhäuser bekannt ist. Vannes, die kleine Stadt am Golf von Morbihan gilt als Miniaturversion von Paris und zieht Touristen mit seinem mittelalterlichen Stadtbild an, und das kleine Dinan im Landesinneren gilt mit seinen gut erhaltenen Wehranlagen als eine der schönsten Städte der Bretagne.
Sie möchten die wahre, authentische Bretagne fernab der Massen erleben? Dann lesen Sie doch noch etwas weiter:
Und hier geht es weiter zu den Preisen und zu den noch freien Terminen.
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