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Der bretonische Ort Concarneau ist Sitz des Kommissariats von Romanheld Georges Dupin aus Jean-Luc Bannalecs Bretagne-Krimis "Bretonische Verhältnisse" und "Bretonische Brandung". Hier befindet sich auch das Restaurant "L'Amiral", in dem Dupin immer isst und welches seit dem Erscheinen des Buches von deutschen Touristen wie eine Pilgerstätte heimgesucht wird…
In Concarneau hat Kommissar Georges Dupin, bekannt aus Bannalecs Bretagne-Krimis "Bretonische Verhältnisse" und "Bretonische Brandung" seinen Wohnsitz und man findet seine Polizeiwache sowie das Restaurant "L' Amiral", in dem Dupin seine Mahlzeiten zu sich nimmt.
Concarneau ist somit der Inbegriff der touristisch gut besuchten "Bannalec-Orte". Seit 2013 kommen nun regelmäßig Deutsche hierhin und fragen nach dem "L'Amiral" (die Franzosen machen sich schon ein wenig lustig darüber).
Umgeben mit seinen staatlichen Mauern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert liegt die mittelalterliche Altstadt von Concarneau im Becken des Fischerhafens. Nur zwei Brücken verbinden diese Insel mit dem Festland.
Im Inneren der schwimmenden Festung finden sich viele enge Gassen, die sich über die Halbinsel schlängeln. Die Gassen sind zwar frei von Autos, dafür aber überfüllt von Touristen. Hunderttausende von Touristen strömen jährlich durch die historischen Gassen und Befestigungsmauern.
Der vorher schon überlaufene Ort Concarneau in dem mittlerweile fast jeder zweite Laden Andenken, "Kunst"-werke und Spezialitäten der Bretagne anbietet, ist seitdem dem Erscheinen der Banalec-Krimis noch überlaufener. So reihen sich Souvenirshops und Snack-Bars aneinander, Einheimische sucht man hier vergeblich.
Es gehört sicherlich etwas Mut dazu, zur weltberühmten Festung Concarneau "Nein" zu sagen. Aber die früheren Schönheiten der Stadt sind heute leider vom touristischen Treiben überschattet. Dadurch, dass die Stadt so klein ist, stauen sich die Massen in den wenigen engen Gassen. Bei nicht wenigen Urlaubern bleibt schließlich der schale Beigeschmack zurück, dass in dem Roman der Ort irgendwie romantischer wirkte, als in Wirklichkeit …
Concarneau, als Hauptsitz des Bannalec-Romanhelden Dupin, teilt sein Schicksal mit noch zwei weiteren prominenten Schauplätzen aus "Bretonische Verhältnisse" und dem Nachfolger "Bretonische Brandung": dem Ort des ersten Tatorts, Pont Aven und seinem "Hotel Central" (tatsächlich ist es das Hotel "Les Ajoncs d'Or", denn der Autor hat von den Besitzern kein "d'accord" erhalten den echten Namen zu nennen) und dem Ort des zweiten Tatorts, den Glénan Inseln (Îles de Glénan) und Concarneau.
Diese sind nun die Haupttouristenmagnete der Region. Insbesondere für alle Deutschen, die auf den Spuren von Kommissar Dupin wandeln. Als wir in Concarneau in den Buchhandlungen die Bannalec-Krimis auf nur in deutscher Veröffentlichung sahen, haben wir die Ladenbesitzer verwundert gefragt. Man erklärte uns, dass die ersten beiden Bücher des Schriftstellers zunächst nur auf Deutsch erschienen ein riesiger Erfolg waren. Spätestens da verstanden wir auch erst recht, warum so viele Franzosen, insbesondere die Einwohner, Restaurant- und Hotelbesitzer in den "Bannalec-Orten" so verwundert auf das große deutsche Interesse reagierten.
Immer mehr Bretagne-Reisende machen sich seitdem auf die Suche nach den Krimi-OrtenConcarneau (Restaurant "Amiral"), Pont Aven ("Hotel Central") und Saint-Nicolas auf den Glénans (Restaurant "Les Quatre Vents"). Und so wurden die eh schon touristisch überlaufenen Orte seiner Krimihandlungen nunnoch populärer.
Die überfüllte Altstadt von Concarneau platzt im Sommer nun aus allen Nähten, die StadtPont Aven verzeichnet seit dem Erscheinen von Bannalecs "Bretonische Verhältnisse" eine Zunahme deutscher Touristen um fast 100 %, und die Besucherzahl der Glénan-Inseln ist seitdem um 70 % angestiegen…
Das Ende dieser unschönen Entwicklung ist allerdings noch nicht abzusehen. Denn der Erfolg des Buches soll nun durch die Verfilmung noch einmal getoppt werden. Am Donnerstag, 22. April 2014, wurde der erste Bannalec-Krimi, "Bretonische Verhältnisse", im deutschen Fernsehen (ARD) zum ersten Mal ausgestrahlt.
Der zweite Teil, "Bretonische Brandung", wird in Kürze folgen. Wir selbst haben gerade noch die Dreharbeiten zum zweiten Teil vor Ort mitbekommen, da einige Szenen in einer unserer Bretagne-Unterkünfte (s. siehe Rundreise Bretagne...) spielen.
Nur dass Sie uns nicht falsch verstehen, wir verurteilen die Romane von Jean-Luc Bannalec keineswegs! Im Gegenteil, wir mögen Bannalecs Bücher sehr, weil sie sehr kurzweilig und spannend sind und "en passant" einen tollen Einblick in das Leben und die Natur der Bretagne geben. Wir empfehlen allen unseren Kunden seine Bücher sogar als Einstimmung auf ihren Bretagne-Urlaub.
Uns ist es nur ein Rätsel, warum es alle Touristen in diese hoffnungslos überfüllten Touristenhochburgen zieht. Die wahre Bretagne, mit ihren beschaulichen Dörfern, malerischen Landschaften und den vielen versteckten Geheimtipps bekommen Urlauber, die nur auf Bannalecs Spuren pilgern, jedenfalls nicht zu sehen …
Gerade in einer so großen und weiten Landschaft wie der Bretagne, ist es eigentlich unbegreiflich, warum man nicht die kleinen, wirklich schönen Ecken aufsucht. Es gibt so charmante, authentische Dörfer, so viele verlassene, einsame Buchten, so grandiose Wanderwege, auf denen man keinem Menschen begegnet!
All das ist hundertmal schöner, als Orte wie Perros-Guirec, der Pointe du Raz, Pont Aven oder Concarneau. Man muss nur den Mut haben, "Nein" zu sagen und sich stattdessen auf die Suche nach der wahren, authentischen Bretagne fernab der Massen zu machen…
Sind Sie neugierig geworden? Gerne erzählen wir Ihnen auf der nächsten Seite mehr über unsere individuelle Rundreise Bretagne...
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